Zora Ritz
Zora Ritz forscht künstlerisch und ethnographisch an der Schnittstelle von Visueller-, Umwelt- und Digitaler Anthropologie. Mit experimentellen audiovisuellen Forschungs-praktiken wie Mikroskopie, Animation, 3D-Landschaften und Performanz, befasst sich Zora mit (post-)menschlicher Handlungsmacht und Beziehungsfähigkeit.
Seit 2025 arbeitet Zora als wissenschaftliche Assistenz im Bereich Visueller Anthropologie an der Universität Bern. Derzeit promoviert sie*er praxisgeleitet zu Korallen-AI-Mensch Assemblagen. Zora hat einen Hintergrund in Sozial- und Kulturanthropolgie (MA, Freie Universität Berlin, BA Universtität Leipzig), Arabistik und Islamwissenschaften (BA Universität Leipzig) und studierte Dokumentarfilmregie an der Filmarche e.V. in Berlin.
Zoras kollaborativer Experimentalfilm BLESSED ARE THOSE WHO GRIEVE (2025) wurde auf internationalen Filmfestivals und Ausstellungen gezeigt, darunter “Jumping Frames - Hong Kong International Movement-image Festival”, “Lausanne Underground Film & Music Festival”, “International Experimental Film Festival” Athen, “Skin in the Game” Brooklyn NY, “Experimental Film Guanajuato”, “HIVE International Short Film Days Berlin”. Weitere Kurzfilme, ALIEN MAMA (2023) und SALOUA (2022) wurden am “Ethnocineca-International Documentary Film Festival” in Wien und im Oyoun, Berlin vorgestellt.
Während der Art & Science Residencies “To Spiral, Drip, and Meander” in Köln und “Künstlerische Tatsachen” in Jena stellte Zora inter- und multidisziplinäre Arbeiten aus.

